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Hinweise für Menschen mit Behinderungen

Tastatur mit Symbol Rollstuhlfahrer, © Colourbox

Artikel

Die Botschaft unterstützt Bürgerinnen und Bürger mit Behinderungen und ist bemüht, ihnen den Zugang zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rahmen der baulichen Gegebenheiten zu erleichtern.

Zur Botschaft gehören zwei Gebäude: die Botschaft im 8. Arrondissement sowie das Gebäude der Rechts- und Konsularabteilung im 16. Arrondissement.

Zugang zum Dienstgebäude der Botschaft

Das renovierte Botschaftsgebäude ist barrierefrei und für gehbehinderte Personen gut zugänglich. Ein Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen gibt es nicht, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können Sie bei vorherigem Hinweis - am besten per Mail - begleiten.

Zugang zum Gebäude der Rechts- und Konsularabteilung

Gegenüber dem Gebäude in der 28, Rue Marbeau befindet sich ein öffentlicher Behindertenparkplatz.

Der Zugang zum Gebäude der Rechts- und Konsularabteilung erfolgt über die Eingänge A und B zu Saal A bzw. B.

Der Saal A, in dem Pass- und Personalausweisangelegenheiten bearbeitet werden, ist über eine Rampe barrierefrei zugänglich. Die Schalter sind auf einer abgesenkten Höhe installiert. Die Toilette ist barrierefrei und für Rollstühle geeignet.

Der Zugang zu Saal B, an dessen Schalter Visumsanträgen, Familienangelegenheiten sowie allgemeine Beglaubigungen bearbeitet werden, ist nicht barrierefrei angelegt. Die genannten Anliegen können jedoch bei Bedarf und nach Vereinbarung ausnahmsweise im Saal A erledigt werden. Bitte geben Sie uns vorab einen Hinweis - am besten per Mail.

Ein Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen gibt es nicht, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können Sie allerdings zu den jeweiligen Schaltern begleiten. Aufgrund des barrierefreien Zugangs sollten blinde und stark sehbehinderte Menschen ebenfalls Saal A für alle Anliegen nutzen. Bitte kontaktieren Sie uns vorab.

Allgemeine Informationen zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum Paris

Die Stadt Paris hat sich in den letzten Jahren vermehrt um verbesserte Barrierefreiheit bemüht. Es wurden mehr Behindertenparkplätze eingerichtet, die Bürgersteige wurden an den Übergängen abgesenkt und die Ampeln mit akustischen Signalen und Haltestreifen für Sehbehinderte ausgestattet. Viele Hindernisse, gerade in historischen Vierteln, wie zu schmale Bürgersteige, mangelnder Zugang zu Altbauten, bestehen jedoch weiterhin.

Die Metrostationen sind vereinzelt per Aufzug zugänglich, verfügen aber generell über visuelle und akustische Hilfe für blinde und sehbehinderte Menschen. Die Züge sind barrierefrei zugänglich.

Die Busse sind in Paris und Umgebung inzwischen überwiegend barrierefrei.

Die Taxis in Paris sind zum Teil für gehbehinderte Menschen ausgestattet. Alle Taxiunternehmen können auf Anfrage entsprechende Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Einige Unternehmen haben sich auf den Transport von gehbehinderten Personen spezialisiert.

Qualifizierte und gekennzeichnete Assistenzhunde haben in jede Einrichtung, jedem Geschäft oder Restaurant Zugang.

Hotels haben in der Regel barrierefreie Zimmer.

Alle öffentlichen Gebäude (Bibliotheken, Krankenhäuser, Behörde, etc.) sind in der Regel barrierefrei zugänglich.