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Der Deutsch-Französischer Freundschaftspreis wurde in Paris verliehen (2024)

Gruppenbild mit den Preisträgern und dem deutschen Botschafter Stephan Steinlein am 23. Oktober im Palais Beauharnais

Gruppenbild mit den Preisträgern und dem deutschen Botschafter Stephan Steinlein am 23. Oktober im Palais Beauharnais © Deutsche Botschaft Paris / Michael von Aulock

07.11.2024 - Artikel

So wie kleine Bäche große Flüsse bilden, beleben und stärken sie Tag für Tag die deutsch-französische Zusammenarbeit. Am Mittwoch hat der deutsche Botschafter in Frankreich, Stephan Steinlein, den Preis der deutsch-französischen Freundschaft an zwölf Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft verliehen. Mit ihrem Engagement schaffen sie Verbindungen und verbessern das Verständnis zwischen Franzosen und Deutschen. Die Preisträger kommen aus verschiedenen Bereichen: von der Lehre bis zur Gendarmerie, vom Journalismus bis zum Vereinswesen, von der Erinnerungsarbeit bis zum Veranstaltungswesen.

„Die ‚Helden des Alltags‘ sind unverzichtbar“, betonte Steinlein. „Sie sind es, die solide und dauerhafte Brücken zwischen unseren beiden Ländern bauen. Es ist Ihre Begeisterung, die unserer Freundschaft ihre Lebendigkeit verleiht. Es sind Ihre vielfältigen Kompetenzen, die ihre unzähligen Facetten offenbaren.“

„Wir haben diese treibenden Kräfte noch nie so sehr gebraucht wie heute“, fügte er hinzu. „Sie verkörpern den ganzen Reichtum und die ganze Vielfalt der Zivilgesellschaft und helfen uns dabei, eine Gesellschaft zu bilden. Offenheit gegenüber anderen statt Angst. Der Wunsch nach Begegnung statt Rückzug auf sich selbst. Bereicherung durch Austausch statt fruchtloser Verunglimpfung. Und schließlich das Bestreben, gemeinsam Projekte zu verwirklichen, statt sich für destruktive Ohnmacht zu entscheiden.“

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